Geschichte der Fritz-Schumacher-Siedlung
Die Fritz-Schumacher-Siedlung (FSS) wurde 1920 von Fritz Schumacher konzipiert und errichtet. Sie umfasst 660 Wohneinheiten bestehend aus Reihen- und Doppelhäusern mit einer Wohnfläche von ca. 75 bis 80 qm. Zu jedem Haus gehört ein Garten von ca. 650 qm.
1920 wurde die Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V. gegründet, ursprünglich die Interessenvertretung der Mieter gegenüber dem Vermieter. Seit Gründung der Genossenschaft 1989 hat die „Siedlergemeinschaft“ diese Bedeutung verloren und kümmert sich ausschließlich um das Zusammenleben in der Siedlung.
Die Siedlungshäuser sind in der sogenannten „schlechten Zeit“ erbaut worden. Aus finanziellen Gründen war notgedrungen eine „Ersatzbauweise“ notwendig, es wurde zum Beispiel Lehm statt Zement verwendet, Hohlräume in den Wänden wurden mit Torf oder Schlacken gefüllt und anderes mehr. Wegen dieser verwendeten, „minderwertigen“ Baustoffe sagte man der Siedlung eine Lebensdauer von nur 50 Jahren voraus.In den sechziger Jahren wurde dann auch immer wieder von Abrissplänen berichtet, weil für notwendige, elementare Instandsetzungsarbeiten an den Häusern kein Geld vorhanden war.
Doch die „Siedler“ und ihre damalige „Siedlergemeinschaft“ konnten dem entgegenwirken.
Der damalige Vorstandsvorsitzende dieser Gemeinschaft, Walter Hanik erhielt nach intensiven und hartnäckigen Verhandlungen mit der Verwaltungsgesellschaft ein Mitbestimmungsrecht bei den Instandsetzungsarbeiten an den Siedlungshäusern.
Zudem motivierte er die Siedler erfolgreich, Eigenleistungen in erheblichem Umfang an ihren Häusern zu erbringen, um sie kostengünstig wieder in einen guten Zustand zu bringen und damit möglichst den Fortbestand der Siedlung sicher zu stellen.
Dies ist gelungen und bis heute so geblieben. Die inzwischen fast hundert Jahre alten Siedlungshäuser werden von den Mietern wie Eigentum behandelt. Mit ihrer Arbeitskraft und ihrem Geld renovieren die Mieter „ihre“ Häuser zeitgemäß, Heizungen, Bäder und Küchen werden auf eigene Kosten eingebaut. Für diverse Außenarbeiten wie Fenstereinbau, Farbanstriche etc. werden die Materialien vom Vermieter zur Verfügung gestellt, die entsprechenden Arbeiten werden jedoch bis heute von den Mietern ausgeführt.
Die Siedlungshäuser sind in der sogenannten „schlechten Zeit“ erbaut worden. Aus finanziellen Gründen war notgedrungen eine „Ersatzbauweise“ notwendig, es wurde zum Beispiel Lehm statt Zement verwendet, Hohlräume in den Wänden wurden mit Torf oder Schlacken gefüllt und anderes mehr. Wegen dieser verwendeten, „minderwertigen“ Baustoffe sagte man der Siedlung eine Lebensdauer von nur 50 Jahren voraus.In den sechziger Jahren wurde dann auch immer wieder von Abrissplänen berichtet, weil für notwendige, elementare Instandsetzungsarbeiten an den Häusern kein Geld vorhanden war.
Doch die „Siedler“ und ihre damalige „Siedlergemeinschaft“ konnten dem entgegenwirken.
Der damalige Vorstandsvorsitzende dieser Gemeinschaft, Walter Hanik erhielt nach intensiven und hartnäckigen Verhandlungen mit der Verwaltungsgesellschaft ein Mitbestimmungsrecht bei den Instandsetzungsarbeiten an den Siedlungshäusern.
Zudem motivierte er die Siedler erfolgreich, Eigenleistungen in erheblichem Umfang an ihren Häusern zu erbringen, um sie kostengünstig wieder in einen guten Zustand zu bringen und damit möglichst den Fortbestand der Siedlung sicher zu stellen.
Dies ist gelungen und bis heute so geblieben. Die inzwischen fast hundert Jahre alten Siedlungshäuser werden von den Mietern wie Eigentum behandelt. Mit ihrer Arbeitskraft und ihrem Geld renovieren die Mieter „ihre“ Häuser zeitgemäß, Heizungen, Bäder und Küchen werden auf eigene Kosten eingebaut. Für diverse Außenarbeiten wie Fenstereinbau, Farbanstriche etc. werden die Materialien vom Vermieter zur Verfügung gestellt, die entsprechenden Arbeiten werden jedoch bis heute von den Mietern ausgeführt.